Ich sehe mich weder als Designer noch als Künstler. Ich bezeichne mich selbst als Gestalter.
Mir geht es um Kommunikation, nicht um Kategorien; Dialog statt DIN. Dieser kann sowohl durch Textbotschaften in Plakat- oder Buchform angeregt werden als auch durch temporäre Installationen im öffentlichen Raum.
Allen meinen Arbeiten gemein ist eine spielerische Komponente. Das Experiment ist wichtiger als der stringente Weg, von der ersten Idee bis zur finalen Umsetzung. Um meine jeweilige Idee zu visualisieren ist es nicht wichtig, ob ich digital oder analog, mit Stift oder Pinsel, Marker oder Aquarellfarbe, Photo oder Bewegtbild, Absperrband oder Kabelbindern, Reisszwecken oder Magneten, Kopierer oder Linoldruck, arbeite. Bei der Arbeit im öffentlichen Raum fühle ich mich genauso wohl wie am heimischen Rechner.

www.lukasadolphi.de

Zitteraal
Zu dem diesjährigen Thema „Geisterstadt“ interpretiert Lukas Adolphi das Werk des italienisches Künstlers Andreco neu. Die Installation ist ein abstraktes, räumliches Gebilde aus diversen Dreiecken. Diese Flächen werden teilweise mit schwarzer und weißer Stretchfolie schließen. So wird das Skelett zu einem Körper. Nachts kommt zusätzlich Stroboskoplicht zum Einsatz, das den Körper von innen rhythmisch pulsieren lässt.

Lukas Adolphi 2                           Lukas Adolphi 1

 

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